Klassifizierung und Funktionsprinzip von Gasdetektoren

Die Schlüsselkomponente eines Gasdetektors ist der Gassensor. Gassensoren können je nach Funktionsprinzip in drei Kategorien unterteilt werden:

1. Gassensoren, die physikalische und chemische Eigenschaften nutzen, wie Halbleiter, katalytische Verbrennung, feste Wärmeleitfähigkeit, Photoionisation usw.

2. Gassensoren, die physikalische Eigenschaften wie Wärmeleitfähigkeit, optische Interferenz, Infrarotabsorption usw. nutzen.

3. Gassensoren, die elektrochemische Eigenschaften wie Stromart, Potentialart usw. nutzen.

Gasdetektoren messen und zeigen die Konzentration bestimmter Gase in der Luft mithilfe verschiedener Techniken an. Gasdetektoren sind in der Regel batteriebetriebene Geräte, die zu Sicherheitszwecken eingesetzt werden. Sie werden als tragbare oder feste (stationäre) Geräte hergestellt und zeigen hohe Gaskonzentrationen durch eine Reihe von akustischen oder sichtbaren Anzeigen wie Alarmen, Lichtern oder Signalkombinationen an. Obwohl viele altmodische Standard-Gasdetektoren zur Erkennung eines Gases hergestellt werden, können moderne Multifunktions- oder Mehrgasgeräte mehrere Gase gleichzeitig erkennen. Einige Detektoren können als Einzelgeräte zur Überwachung kleiner Arbeitsbereiche verwendet werden, oder die Geräte können kombiniert oder miteinander verbunden werden, um ein Schutzsystem zu bilden.

Wenn der Gasdetektor die Gaskonzentration misst, dient die Sensorreaktion als Referenzpunkt oder Maßstab. Wenn die Reaktion des Sensors einen vorgegebenen Wert überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst, um den Benutzer zu warnen. Die meisten Detektoren haben dieselbe Funktion: Überwachung und Warnung vor gefährlichen Gaskonzentrationen. Bei der Überlegung, welchen Detektortyp Sie installieren möchten, ist es jedoch hilfreich, unterschiedliche Sensortechnologien in Betracht zu ziehen.

Gasdetektoren für unterschiedliche Messobjekte können verschiedene Nachweisprinzipien haben und Detektoren für dasselbe Messobjekt können ebenfalls unterschiedliche Nachweisprinzipien haben, wie z. B. Methandetektoren, die auf katalytischer Verbrennung oder Infraroterkennung basieren können, wobei es zwischen beiden erhebliche Unterschiede hinsichtlich Genauigkeit und Lebensdauer gibt.